Auf gehts ins neue Jahr – 10.01.24

Immer nur Spielberichte sind vielleicht was langweilig. Daher haben wir uns ein regelmäßiges, neues Format überlegt.

Wir haben eine/n Spieler/in der Spielstunde interviewt. Kommt ihr darauf, um wen es sich handelt? (Auflösung im nächsten Beitrag)

Ich spiele immer (Farbe)?
Das, was übrig bleibt. Also lila ;-D

Lieblingsspiel?
„Dominion“

Lieblingsmechanik?
Wenn ich jetzt nicht Deckbuilder sage, ist das irgendwie inkonsequent, oder?

Lieblingsressource/Token/Material/physische Komponente aus einem Brettspiel?
Der Obelisk von „Tekhenu“ der macht auf dem Brett richtig was her, außerdem ist er mit dem Schattenwurf sehr thematisch und mechanisch gelungen in das Spiel integriert.

Dein liebster Spielstun.de Moment? Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?
Ich habe selbst mit dem Gedanken gespielt einen öffentlichen Treff aufzuziehen, allerdings fehlte eine Räumlichkeit. Ich bin dann auf Gesellschaftspieler-gesucht.de auf die Spielstun.de gestoßen und bin von Anfang an dabei.
Meine schönsten Momente sind immer die größeren Runden, die Partyspiele. Das „Challengers“ Turnier mit den 8 Leuten welches wir irgendwann mal gespielt haben, war großartig. Zudem war das Brettspielwochenende im November richtig gut!

Seit wann spielst du? Wie bist du dazu gekommen? Was war dein Gateway Game?
Ich habe früher viele Jahre „Schach“ im Verein gespielt und bin dann im Müller über eine „Alhambra“ Big Box gestolpert und dachte mir, warum das nicht mal mitnehmen und ausprobieren? So bin ich an moderne Brettspiele gekommen, das war im Februar 2020, also kurz vor Corona und den Lockdowns. Seitdem bin ich mit meiner Freundin zusammen in das Hobby gewachsen.

Gibt es ein Spiel, welches du nicht mitspielen würdest und wenn ja, warum?
„Abgrundtief“ würde ich nie mehr mitspielen. Das war die abgrundtief schlechteste Brettspielerfahrung, welche ich je machen musste. Social Deduction ist eh schon nicht meine liebste Mechanik in Spielen und in der besagten Partie wurden dann die Passagiere so sehr vom Pech (und/oder Unvermögen) geplagt, dass die Bösen unter dem Radar blieben und trotzdem alles schieflief. Das Spiel spielte sich dabei gefühlt von selbst und man lachend zu, wie man in die Kreissäge rennt. Dadurch zündete dann auch das Thema nicht, eventuell gab es in der Erklärung Fehler, aber ich habe mich noch nie so quälen müssen ein Spiel zu Ende zu spielen (selbst bei Monopoly nicht!). Ich habe absolut kein Interesse daran, dem Spiel eine zweite Chance zu geben.

Worauf freust du dich in Bezug auf Brettspielen in der kommenden Zeit besonders?
Die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Brettspielen, an der ich mit meinem Team „Die Würfelgasse“ im Februar in Limburg teilnehmen werde. Hoffentlich qualifizieren wir uns für die nächste Runde.
Und natürlich freue ich mich auf die vielen kommenden Spiele innerhalb aber auch außerhalb der Spieltun.de